Mittwoch, 28. Dezember 2011

I wanna leave my footprints on the sands of time


Ihr Lieben


Ich hoffe ihr habt alle die Weihnachtszeit gut überstanden und seit jetzt bereit für ein neues Jahr.

Seit ein Paar Tagen schaue ich auf mein vergangenes Jahr, 
und ich muss auch jetzt noch immer recht schlucken.

Das war kein Zuckerschlecken.

Aufs Jahr gesehen hatte ich einen guten Monat.
Das stimmt mich traurig.
Aber:
auf dieses Jahr gerechnet hatte ich einen guten Monat.

Das macht mich glücklich, denn noch vor 3 Monaten hätte ich das nicht für möglich gehalten.

Morgen ist es ein Jahr her dass ich verlassen worden bin, ab dann ging es stetig Berg ab.
Es ist nicht so, dass es davor nur rosa Wölckchen gab in meinem Leben, 
aber irgendwie war es noch erträglich und machbar.

Doch an diesem 28.12.2010 knickten meine Stützpfeiler ein. Einer nach dem Anderen.
Am 28. der Erste. 
Mein damaliger Freund hatte nicht mehr die Kraft mich auf meinem Weg zu begleiten und eine Woche später machte mir mein bester Freund ein Geständnis welches ich nicht fähig war zu tragen.

Irgendwie war ich noch fähig wie eine Schlafwandlerin einige Wochen zu überstehen um dann eines Tages zusammenzubrechen.

Ich war zwei Wochen lang nicht mehr ansprechbar und stimmte dann einer Medikamentösen Behandlung zu, da ich mir selbst anfing Angst zu machen.

Was sich über zwei Jahre lang aufgebaut hatte fand seinen absoluten Höhepunkt ohne absehbares Ende.

Ich war am Ende.

Ich war gefangen in einer winzig kleinen Welt mit einem Radius von nicht mal 60 cm.
Mir war es zeitweise nicht mehr möglich mich zu bewegen.
Selbst Schlafen ging nicht mehr. 

Ich hatte Angst vor dem Einschlafen, 
da verfolgten mich wirre Gedanken und das schlimmste daran war,
 dass ich wusste, dass ich am nächsten Tag wieder aufwachen würde und den Tag wieder irgendwie überstehen musste.

Ich war verloren,
Ich hatte verloren.

An dieser Stelle muss und will ich meiner Familie, 
ins besondere meinen Eltern, 
ein unglaublich riesiges Dankeschön aussprechen!!!!

Ohne ihre / eure Hilfe wäre ich untergegangen.
Sie waren meine letzte Stütze und konnten das Schlimmste auffangen und verhindern.

Ich war auf einmal wieder ein Kleinkind auf das aufgepasst werden musste und überall hin Begleitung brauchte, 
um überhaupt irgendwo hin zu kommen.

Es war eine grässliche Zeit, in der ich jeden Tag ums überleben kämpfen musste.

Ich rutschte in eine Medikamenten Abhängigkeit, 
wurde sie wieder los, 
nur um in eine neue zu geraten.

Seit einem Monat kann ich endlich wieder auf mein Leben aufbauen,
 und einigermassen gerade auf meinem noch sehr neuen, und zerbrechlichen Boden stehen. 

Ich bin so gut wie alle Medikamente los und unglaublich Stolz darauf!

Mit meinen Freunden bin ich daran meinen Radius wieder auszudehnen, 
und auch alleine bekomme ich einiges wieder hin, 
was mir unglaublich wichtig ist, aber auch ein täglicher Kampf mit mir selbst.

In dieser Zeit bin ich Erwachsen geworden.
Erwachsener wahrscheinlich als einige von den Sogenannten Erwachsenen selbst.

Ich kam nicht umhin in mein Spiegelbild zu schauen, nur um festzustellen, 
dass da nichts mehr war was sich hätte spiegeln können. 

So musste ich mein Ich von Grund auf wieder aufbauen.

Ich bin beinahe wieder vollständig da, 
ich weiss was ich geschafft habe 
und
 ich habe wieder einen Hauch von einer Ahnung wer ich eigentlich wirklich bin.

Ich musste einige bittere Kapitel aus meinem Leben schließen, 
und ja, 
sie nagen immer noch permanent an mir. 

Es sind Wunden die mich mein Leben lang begleiten werden. 

Aber es erinnert mich daran wer ich bin und wie der worst case aussieht.

Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass das Unmöglichste zu Schaffen ist, 
und das ist eine Stärke die mir niemand mehr nehmen kann!

So kann ich dieses Jahr doch irgendwie mit einem guten Gefühl beenden 
und freue mich auf das nächste. 

Denn das wird auf jeden Fall besser!!!!


Ihr Lieben, ich wünsche euch zum Jahresende nur das Beste!

Jeder hat sein Päckchen zu tragen, das ist mir klar, aber solange man es teilen kann, 
besteht eine Chance auf Heilung!

 In diesem Sinne,
auf einen fröhlicheren nächsten Post


Xoxoxo
MIss FI



Samstag, 17. Dezember 2011

Vergangenheit...


Vergangenes,

vergammeltes,

elendiges,

Verrat,

Wut,

Resignation,

Mittlerweile ohne Worte


.....







Mittwoch, 7. Dezember 2011

Nichts zu wollen... oder bitte recht freundlich!


Ich Lieben


Es tut mir um Euret- und meinetwillen leid, dass ich nicht zum Bloggen komme...

Es ist einfach so viel das getan werden muss, 
und da meine Tage leider auch nur 24 Stunden haben 
hinke ich andauernd hinterher 
und mein dringendes Bedürfnis einen Winterschlaf halten zu wollen 
hilft mir auch nicht recht weiter.

Die Weihnachtszeit ist in der Arbeitswelt irgendwie nicht das, 
was einem von den Medien vermittelt wird. 

Verzauberte Winterlandschaften, harmonisches Miteinander, Kerzenlicht, leuchtende Gesichter. 
Dies alles ausgeschlagen in edelsten Stoffen, 
mit weichzeichnenden Lichtern ausgeleuchtet und harmonisch beschallt.

Da lach ich doch bloss!

Wenn man in ein Geschäft kommt wird man empfangen von müden, 
gestressten Gesichtern der Verkäufer. 
Und ja, ich bin leider auch einer davon.

So gerne ich als Verkäufer arbeite,
die Weihnachtszeit ist die Hölle!
Nach dem 20x bei dem man sich am Geschenkpapier schneidet,
dem 30x an dem man einen Rüffel kassiert hat, 
weil man im Stress etwas vergessen hat
oder dem 50 bösen Blick eines Kunden weil er nicht sofort bedient wurde, 
werde ich muffig.

Da der Kunde König ist wird fleissig weiter gelächelt und weiter bunte Geschenke verpackt 
von denen man selbst nie eines bekommt.

Wenn ich dann doch mal Zeit habe und in anderen Geschäften bin,
 erschrecke ich mich regelmässig wegen der Verkäufer 
und hoffe einfach nur, 
dass ich nicht auch so mürrisch und unfreundlich bin!

Momentan habe ich ein kleines offenes Zeitfenster das mir erlaubt zu Backen.
Ich wage mich nach Jahren wieder mal an einen Christstollen. 
Der erste und bis eben letzten den ich gebacken habe, 
konnte erfolgreich als Hammer benutzt werden. 
Drückt mir die Dauen dass dieser himmlisch wird.

Ach ja, noch etwas von meiner Beziehungsfront...
Ich habe nun die Bewertung der Abschlussarbeit bekommen.
Ich bin überaus stolz sagen zu können dass wir die Bestnote erzielen konnten!!!

So, ihr Lieben.. 
ich mache mich mal wieder an den Stollen und hoffe noch vor Weihnachten einen neuen, 
etwas geordneteren und ausführlicheren Post schreiben zu können!
Spätestens zwischen Weihnachten und Neujahr bin ich wieder zurück da ich dann Ferien habe.

Ich freu mich drauf!!!

Seid umarmt und eine schöööne Vorweihnachtszeit wünsche ich euch allen!!!


Xoxoxo
MIss Fi


Sonntag, 13. November 2011

Sleep well in my old Bettgestell


Ihr Lieben


Heute widme ich meinen Post
1. einer der Liebsten Personen die ich kenne
und 2. meinem Bett

Ich liebe mein Bett. Es ist mein ein und alles.
Wenn ich könnte, würde ich nur im Bett liegen.
Wenn es legal wäre, würde ich es heiraten!

Ich besitze ein sehr einfaches Bett, das mein Bruder gebaut hat.
Es hat einen Holzrahmen und ein Rost aus Dachlatten.
Die Matratze ist nicht zu hart und nicht zu weich,
und mit 140 x 200 relativ groß.

Mein Heiligtum

Ich bin schon lange auf der Suche nach einem mit den Maßen 200 x 200,
aber die scheint es nicht so oft zu geben, schon gar nicht mit nur einer Matratze!

Ein Bett kann meiner Meinung nach gar nicht groß genug sein.

Dieses Bett hat schon so manches Jahr mit mir ge- und erlebt.

Mach schöne Träume hatte ich darin,
viele bittere Tränen hat es klaglos über sich ergehen lassen.

Manche Tage habe ich im Einklang mit ihm und mir darin verbracht.

Musik gehört, vor mich hin geträumt, gelesen, gestritten, geliebt, gelacht, gelitten 
UND natürlich geschlafen.

Ich hatte darin einige Erleuchtungen, Visionen, Ideen und kreativ Anfälle.
Allerdings auch geplatzte Träume, Ernüchterungen, Schreckensvisionen und einen meiner schlimmsten Momente im Leben.

Gerade im letzten Jahr war mir mein Bett ein treuer und wichtiger Begleiter.

Es nörgelt nie und ist immer für mich da und verlangt im Gegenzug nur, 
dass ich mich darauf lege, was ich natürlich immer von Herzen gerne mache.

Ich habe also eine sehr ausgewogene Beziehung zu meinem Bett... hihihi

Ich halte in den Läden stetig Ausschau nach schönem Bettbezug. 
Es wandert eigentlich alles mit was mir gefällt. 
Alles außer Satin. 
Den mag ich gar nicht! 
Das flutscht immer weg und ist unangenehm kalt. 
Und wenn man nicht gerade drunter friert, schwitzt man.

Danke, nicht mein Fall!

Irgendwann Kauf ich mir ganz klassisch Ägyptische Baumwolle und Seide, 
bis dahin darf es auch normale Baumwolle sein.

Heute habe ich endlich endlich meine neue Bettdecke hervorgenommen.

Ich besitze sie schon seit zwei Jahren, hatte allerdings nie einen passenden Bezug.

Ikea sei dank konnte ich mir endlich einen Bezug kaufen 
ohne mich damit in den Ruin zu treiben.
Denn es ist eine riiiesig große Decke 200 x 200 
(gugt euch da mal die Preise für an....)

Ich habe sie damals von einem lieben lieben Menschen geschenkt bekommen, 
da ich damals noch beinahe jede Nacht einen Deckenmachtkampf ausfechten musste.

Ich bekam also diese wunderbar große Decke geschenkt 
und musste mir nur noch einen passenden Bezug kaufen.

Das hat gute zwei Jahre gedauert. Oha

(Was vielleicht auch daran liegen mag, 
dass ich irgendwann die Decke für mich alleine hatte...)

Heute Nacht werde ich nun endlich das erste mal in diesem Traum von Decke schlafen.

Ich bin gespannt, 
momentan weiss ich nämlich noch nicht so recht wohin mit diesem vielen Stoff, 
aber ich werde es geniessen! 

Im Moment sitze ich staunend davor, 
bewundere sie und natürlich den Bezug (Weiss mit Röschen)


und denke an den lieben Menschen.

Leider sehen wir uns viel zu selten, aber ich trage sie immer im Herzen, 
und nun auch nachts hautnah bei mir.

Auf diesem Wege nochmals DANKE!!!

Danke für die Decke, danke vor allem für die Zeit!

In diesem Sinne eine kuscheliege Nacht euch allen!!!



Xoxoxo
MIss FI



Dienstag, 8. November 2011

Schadensbericht

Ihr Lieben



Wie ich ja schon verlauten lies, musste ich zum Zahnarzt.

Heute war es soweit. 
Ich sass als zitterndes Elend im Wartezimmer meines Zahnklempners des Vert(g)rauens..

Da ich als Notfall da war, 
wurde ich dazwischen gequetscht, 
kam erstaunlicherweise aber recht schnell dran.

Allerdings sass ich dann auf dem Behandlungsstuhl wie auf einer Schlachtbank 
und wartete auf das Schlimmste.

Irgendwann kam dann immerhin eine Helferin und schaute sich den Schaden an. 
Ihr "Oh das gibt ne Krone" 
half mir nicht gerade mich zu entspannen.

Um mich ein wenig abzulenken damit ich nicht schreien aus der Praxis renne, 
quetschte ich die Helferin erst mal aus wie, warum und womit denn sowas gemacht wird.

(Langsam werde ich zum Experte und kann euch beraten)

Schlussendlich sass ich eine Stunde dort und liess an mir rummschleifen, 
gefühlte 300 Abdrücke machen 
(Unten, oben, noch mal oben, probehalber noch mal oben, 
"machen Sie mal zu, stört sie da was?" 
"hast du Unten schon einen Abdruck?") 

Mein geröcheltes 
"Ich bekomme keine Luft" 
wurde nonchalant ignoriert und munter mit der Kollegin weitergetratscht. 
Leider habe ich nichts davon mitbekommen, da sie tatsächlich flüsterten.. 

Für Tratsch bin ich immer zu haben, 
selbst wenn mir schon die Abdruckmasse die Luft abschnürt.

Meinen Zahnarzt habe ich kaum gesehen, 
er kam immer nur kurz rein um da etwas abzubröckeln, 
hier noch was zu schleifen, 
selbst einen Abdruck zu machen, 
nichts zu sagen, 
mit nem schweren Brummer den Feinschliff zu machen 
(der klang wirklich nach einem Steinschleifer!!) 
und war schon wieder weg. 

Möchte mal wissen in wie vielen Behandlungsräumen der gleichzeitig Patienten liegen hatte!

Es kamen immer nur durchsagen wie: 
"Herr S. bitte in die 5", 
"Herr S. bitte in die 2", 
und zwischendrin von mir ein "Herr S. bitte in die 3!".

Irgendwann kam noch eine weitere Helferin und versuchte etwas an meinem Stuhl zu reparieren. 
Es schien allerdings wohl an den meisten kaputt zu sein.. 
(Zahnarzthelferinnengespräche...)
 leider konnte ich nicht sehen was es war.. 
Ich hatte schon wieder eine neue Abdruckschiene im Mund.

Alles in allem ging die ganze Geschichte recht glatt über die Bühne! 
(wenn ich so an eine Wurzelbehandlung oder die Weisheitszähne denke. 
Da hing ich danach immer wie ohnmächtig im Stuhl)

In zwei Wochen kommt dann die ECHTE Krone drüber, 
momentan renn ich noch mit einem Provisorium herum 
(sieht aus wie Alu und schmeckt auch so). 

Und dann bin ich ne echte Prinzessin mit ner Krone HA!

Bis zu meiner Krönung darf ich allerdings weder Kaugummi noch Gummibärchen essen 
und bitteschön immer nur auf der anderen Seite kauen. 
Die Gummibärchen kann ich verkraften, 
aber die Kaugummis werden zu einem echten Härtetest!

Jetzt geniesse ich einfach nur meinen Schlaf 
(die letzten beiden Nächte war nicht so dolle auf Grund des anstehenden Zahnarztbesuches)
und übe mich in Gelassenheit in Sachen Krönung!



Xoxoxo
MIss FI




Sonntag, 6. November 2011

Unerwartete Turbulenzen

Meine Lieben



Eigentlich habe ich ja gar keine Zeit um überhaupt im Internet zu sein..
Aber wenigstens an meinem Sonntagsblog möchte ich festhalten.

Manchmal weiss ich echt nicht wo mein Kopf geblieben ist.
Ich muss ihn irgendwo unterwegs verloren haben.

Im Moment klebt das Pech an mir wie ein Kaugummi am Schuh.

Bestes aktuelles Beispiel:

Freitagabend habe ich mir voller karracho ein Stück Zahn abgebrochen,
und habe ihn tatsächlich noch gefuttert...
dazu sollte ich vielleicht noch erwähnen dass ich einen Mässmogge
 (das ist eine Basler Spezialität, im Prinzip ist es eine Zuckerstange) 
gegessen habe.

Die Konsistenz ist also quasi die Selbe...

Erst danach habe ich festgestellt das sich da was seltsam anfühlt.
Da hab ich aber gegugt!


Nie wieder ein Mässmogge!!!



Warum passieren solche Dinge eigentlich immer an Wochenenden?
Das frag ich mich schon lange...!

Ärzte, Mechaniker und sonstige nette Handwerker braucht man vorwiegend am dringendsten am Wochenende.

Naja, soll wohl so sein.

Ich mach mich gleich mal wieder vom Acker,
morgen steht eine Prüfung an und ich habe noch keinen Strich gelernt...
Oje oje oje


Ich wünsche euch allen noch einen wunderschönen Sonntagabend
 und morgen einen guten Start in die Woche!!!



Xoxoxo
MIss FI


Ps. habe ich schon erwähnt dass ich ne Zahnarztphobie habe?? 
Ach ja und ausserdem war ich erst vor 3 Wochen da... Aaaaaaaaahhhh!!!!

Sonntag, 30. Oktober 2011

Wer sucht der findet...

Meine lieben Leser..


Es ist wieder mal Sonntag und Madame hat endlich etwas freie Zeit zum Bloggen. 

Im Moment ist es einfach schwierig alles unter einen Hut zu bekommen, 
wenn Frau spätestens um 8:00 aus dem Haus muss 
und ab 20:00 wieder zu Hause ankommt. 

Dazu kommt, dass ich langsam aber sicher, 
den ganzen Ausbildungsstoff wiederholen sollte
(und dabei wahrscheinlich eine ganze Menge neues zu entdecken..). 

Glücklicherweise gibt es solch tolle Institutionen 
die schon fertig geschriebene Karteikärtchen anbieten. 
Sind zwar nicht gerade günstig, 
aber die Zeit mir noch 500 Karteikarten zu schreiben habe ich wirklich nicht.

Aber eigentlich will ich euch gar nicht mit meinem miesen Zeitmanagement belästigen, 
sondern eine frohe Botschaft loswerden.

Am Freitag den 28.10 habe ich meine Abschlussarbeit abgegeben.

Jetzt heisst es für mich, mir selbst die Daumen zu drücken und zu hoffen 
dass eine gute Note bei rauskommt!!

Das Fazit, das ich aus der Arbeit ziehen konnte, hat mich selbst ehrlich überrascht.

Trotzt dem, dass sich die Zeiten nun wirklich grundlegend verändert haben, 
sind die Wünsche betreffend einer Beziehung die Selben geblieben.
Worauf damals, wie auch heute, am meisten Wert gelegt wird, 
ist das Vertrauen, der Glaube an eine Beziehung und Ehrlichkeit gegenüber dem Partner.

Ich mein klar, an und für sich sind das keine wirklich echten Neuigkeiten, 
ABER gerade heute sind doch viele Beziehungen so kurzlebig geworden, 
und der Partner wird so schnell ausgetauscht, 
dass ich mir immer irgendwie altmodisch vorkam mit meinen Beziehungsidealen.

Allerdings sind solche Ideale und die Realität oft Meilenweit voneinander entfehrnt.

Aber wem erzähl ich das... Ich denke da kann jeder ne Menge zu erzählen.

Ich bin einfach nur froh diese Etappe erst mal genommen zu haben und mich neuen Projekten zu wenden kann.

Da ist nämlich schon etwas grösseres in Planung, aber davon erzähl ich erst wenn`s dann so weit ist!

So, ihr Lieben.

Ich wünsch euch noch einen wunderschönen Sonntag Abend und entschuldigt bitte dass von meiner Seite im Moment so wenig Lesbares kommt.. 
Allerdings les ich bei euch allen fleissig mit. 
Das ist meine zu- Bett - geh - Ritual geworden

Xoxoxo
MIss FI




Sonntag, 23. Oktober 2011

Der einbeinige Autofahrer


Liebe Leser


Heute, an diesem einen, meiner hochheiligen freien Tagen, 
komme ich endlich, endlich dazu diesen Post zu schreiben 
der mir schon seit WOCHEN im Kopf herumspukt... 

Was hat es auf sich mit dem einbeinigen Autofahrer???

Nun, dafür muss ich von vorne anfangen.

Habt ihr das auch schon beobachtet?

Immer wieder sehe ich am Straßenrand herrenlose Schuhe, 
vielmehr einen herrenloser Schuh.
Besonders gern siedeln sie sich auf den Autobahnen an.

Jedes Mal, wenn ich solch einen Schuh antreff, 
frage ich mich aufs neue, 

"wie kommt der da hin??"

Es sind ja nicht Paarweise Schuhe, 
nein, es sind einzelne. 

Vom schicken Lederherrenschuh über Turnschuhe über Stilettos 
und, am erstaunlichsten, Kinder - und Babyschuhe.

Per Zufall bin ich vorhin in Google über einige witzige Texte gestolpert. Allerdings war dies auch nicht erleuchtender...

Wie kommt es also dazu, 
dass man einen Schuh auf der Autobahn verliert?
Ist das ein Sport, 
von dem ich die ganze Zeit nichts mitbekomme habe?

Was animiert einen dazu 
einen Schuh aus einem fahrenden Auto zu werfen?

Merkt man während des fahrens, 
dass man ohne diesen Schuh eigentlich viel besser dran ist?

Oder ist da ein gewaltiger Streit im Gange, 
in dem auch mal der eint oder andere Schuh fliegt 
und dann eben zufällig auch mal aus dem Fenster?

Quengeln die Kinder hinten auf den Rücksitzen so arg, 
dass sie aus Wut oder Trotz einen Schuh aus dem Fenster werfen,
 um den Eltern mal zu zeigen, wie hier der Hase läuft?

Oder dann doch die Andere, die romantische Variante. 

Ist das eine moderne Version von Aschenbrödel?

Müsste ich jetzt gar anfangen die Schuhe zu sammeln, 
um den Besitzer ausfindig zu machen, 
und ihn anhand des Schuhes als 
DEN/DER/DIE/DAS EINEN 
zu identifizieren...?

Oder gehe ich dann doch lieber auf die makabere Schiene?

Hat einer dieser Autofahrer einen seiner Gliedmassen verloren (mein Beileid dazu!!) 
und schmeißt nun seine überflüssigen linken oder rechten Schuhe unterwegs weg?! 




Mal ehrlich, wer verliert EINEN Schuh?

Geklaut wurden sie mir schon, ja, aber verlieren? 
In der Regel merk ich dass gerade noch, 
wenn ich auf Socken irgendwo herumlauf..?!

Also ihr Lieben da draußen, klärt mich auf. 

Kennt ihr einen Schuhexhibitionisten? 
Ist euch das womöglich selbst schon passiert? 
Oder habt ihr gar schon einen Schuh fliegen sehen???



Xoxoxo
Miss FI


Mittwoch, 19. Oktober 2011

Ernüchterung

Liebe Leute


Ich muss grad mal kurz was loswerden...

Eigentlich wollte ich ja etwas ganz anderes Posten aber das ist zu frustrierend!

Ich habe mich so sehr auf den diesjährigen Herbst gefreut 
und was passiert bevor es bei mir zu Hause überhaupt anfängt richtig bunt zu werden??? 

Es schneit....

Ja richtig, gegen 15:00 hat es angefangen zu schneien!!

ICH WILL MEINEN HERBST

Ich könnte vor Wut losheulen 
und mich wie ein kleines Kind schreien auf dem Boden herum rollen.

Ich bin gerade echt frustriert! 

Der Herbst ist meine ABSOLUTE Lieblingsjahreszeit! 
Ich wohne relativ hoch 
(595 m. ü. M. naja so hoch ist das auch nicht...) 
und irgendwie liegen wir Geographisch etwas seltsam... 
Die Jahreszeiten haben hier immer 
eine Verzögerung von locker 4 Wochen. 

Das heisst der Herbst hat erst gerade zögernd 
seine Finger hier her gestreckt... 
So gut wie alles ist noch grün. 
Nicht mal der Ginko hatte Zeit um gelbe Blätter zu bekommen. 

Das schönste sind für mich immer die Farben. 
Oder das Geräusch von raschelnden Blättern unter den Füssen 
wenn Frau einen Herbstspaziergang macht. 
Oder das Licht im Wald, 
die Stimmung... 

Aber vor allem die Farben...
 diese leuchtenden warmen Töne sind mein Liebestes. 
Dabei geht mir das das Herz auf wie es so schön heisst.

Oder die Herbststürme.. 
Eingemummelt im Bett zu liegen und dem Wind zuzuhören 
oder dabei den bunten Blättern zusehen wie sie wirbeln.

Allein das Bild der knallorangenen Kürbisse. 
Im Schnee sind sie irgendwie nicht so eindrucksvoll.



Blick aus meinem Fenster...

Also, ich für meinen Teil will den Herbst zurück! Und zwar dalli!


Habt ihr auch so ein Faible für den Herbst?
Was macht ihn für euch so unverwechselbar? 
Oder warum mögt ihr ihn nicht?

Drücken wir die Daumen damit der Herbst doch noch (wieder)kommt...

Xoxoxo
MIss FI


Ps. Es ist nicht so dass ich Schnee nicht mag.. es ist viel mehr so dass ich ihn JETZT einfach noch nicht will... Aber der Geruch von Schnee ist unbezahlbar...